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Fakten & Historie

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Die Lister Meile bietet ein vielfältiges Angebot. So findet man etwa 230 Geschäfte und Gastbetriebe auf der Lister Meile. Mit den Stichstraßen zusammen bieten rund 450 Gewerbetreibende ihre Dienstleistungen und Produkte an.

Die Lister Meile ist in ständiger Bewegung.
Da macht ein neues Modegeschäft auf, hier öffnet ein neues Restaurant und dort wird ein Café umgebaut. Grund genug, dieses dynamische Treiben auf einer ständig aktualisierten Website zusammenzufassen.

Ein paar Zahlen ...
Die Lister Meile bietet ein vielfältiges Angebot. So findet man 230 Geschäfte und Gastbetriebe auf der Lister Meile. Und mit den Stichstraßen zusammen bieten etwa 450 Gewerbetreibende ihre Dienstleistungen und Produkte an. So herrscht auf ca. 1,5 km Länge zwischen Raschplatz und Lister Platz ein reges Treiben.

Während des Einkaufs kann man in einem von über 20 Bistro, Cafes, Kaffeebars und Eisdielen eine Pause einlegen und das bunte Treiben beobachten. Abends bieten über 15 Restaurants eine vielfältige Küche an. Viele der Restaurants haben auch eine Mittagskarte zu günstigen Preisen. Und wenn es schnell gehen muss, dann stehen zahlreiche Schnellimbisse mit Speisen aus den verschiedensten Ländern zur Verfügung.

Im Südwesten der Lister Meile zieht besonders der Weißekreuzplatz mit dem Pavillon sowie der neu gestaltete Raschplatz mit vielen Cockltailbars, Clubs, dem Casino Hannover und etlichen Kneipen das Nachtleben an.

Mit dieser großen Zahl an Gewerbetreibenden gehört die Lister Meile zu einem der bedeutenden Arbeitgebern für Hannover.

Zu ihrer Geschichte

Sie wurde in den 1970er Jahren eingerichtet und ist etwa 1.500 m lang, verkehrsberuhigt und zu einem bedeutenden Teil als Fußgängerzone ausgewiesen. Der Straßenzug liegt in den Stadtteilen Mitte, Oststadt und List.

Die heutige Lister Meile war ursprünglich ein Teil der alten Landstraße von Hannover nach Celle. Sie war als Ausfallstraße aus dem Stadtzentrum immer stark frequentiert. Ab 1880 verkehrte daher eine Pferdebahn aus der Innenstadt bis zum Lister Platz, die 1887 durch eine elektrifizierte Straßenbahn ersetzt wurde.

Durch die Luftangriffe auf Hannover im Zweiten Weltkrieg wurden viele Gebäude des Straßenzuges zerstört. Als notwendige städtebauliche und verkehrstechnische „Neuordnung“ entstand nach den Plänen von Hanns Adrian die Lister Meile in den 70er Jahren. Der Bau der U-Bahn-Linie im Verlauf der Celler Straße und ihrer Fortsetzung, der Alten Celler Heerstraße, machte die oberirdische Neugestaltung notwendig. Die Fußgängerzone sollte auch die Oststadt an die City anbinden.

Nach dem Baubeginn 1970 konnte am 16. November 1972 der erste, etwa 750 m lange Bauabschnitt zwischen Hamburger Allee und Wedekindstraße mit einem Straßenfest eingeweiht werden. Ganz fertiggestellt war die „Meile“ am 18. November 1975. Der neue Straßenname fand sich in einem Wettbewerb, den die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" unter ihren Lesern ausgeschrieben hatte.
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